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Galerie auf der Treppe

Stiller Horizont

VOLKMAR FÖRSTER. Ausstellung „Stiller Horizont“ (2019), Malerei, Druckgrafik, Installation. Über zwei Etagen werden 20 großformatige Tafelbilder, 34 Holzschnitte und eine Rauminstallation gezeigt. In der oberen Etage sind Bilder der Antarktis zu sehen während in der Mitteletage Landschaften aus der neuen Heimat von Volkmar Förster, der Uckermark ausgestellt sind. Die Rauminstallation „Der gute Hirte“ fügt sich organisch in die Präsentation ein.

Biografie: 1939 in Chemnitz geboren
, 1964–1968 Studium an der Pädagogischen Hochschule Dresden, Fachrichtung Kunsterziehung/Deutsch, 
1968–1969 tätig als Lehrer, 
1969–1970 Theatermaler in Zittau
, 1970–1975 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
, 1976 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR, Engagements am Mecklenburgischen Staatstheater, Bühnen der Stadt Magdeburg, „neues theater“ Halle/S., ab 1980 freiberuflich als Bühnenbildner, Szenenbildner und Puppenspieler, 1985 Umzug nach Eschenbach/Vogtland, Aufbau der Galerie LANDArt, Durchführung von Veranstaltungen, Pleinairs und Symposien, ab 1990 Maler und Grafiker, zahlreiche Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, 2009 Umzug nach Mecklenburg-Vorpommern, 2014 Umzug nach Funkenhagen (Uckermark)

(Fotos © Freistile)

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Aus Kisten und Koffern

CLOWN LOCCI – EIN KOMÖDIANTENLEBEN. Schuhe in Größe 67, Jacken mit und ohne Ärmel, karierte Hosen, löchrige Regenschirme, Poster, Fotos, Requisiten, skurrile Fundstücke – dazu Koffer und nochmals Koffer – das und vieles mehr präsentiert Wolfgang Lasch, alias Clown Locci, in seiner Ausstellung. Er trug über viele Jahre Kostüme, Masken und Accessoires eines clownesken Haushaltes, aber auch Erbstücke des Großvaters aus den 20er Jahren zusammen, um mit Spaß, Leidenschaft und Spiel ein Lachen auf die Gesichter aller Zuschauer zu zaubern.

Sein späterer Beruf wurde ihm schon in die Wiege gelegt, denn er stammt aus einer Komödiantenfamilie. Großvater Franz Lasch, einen in den 30er Jahren berühmten Clown, lernte er zwar nicht kennen, weil er zwei Jahre vor Wolfgangs Geburt starb. Die erste Lust zur Clownerie blühte aber auf, als ihm die Großmutter den Koffer des Opas samt großer Latschen zeigte. Da hatte er als Kind bereits großes Interesse an Musik und Pantomime.
Nach dem erlernen eines Buchdruckerberufes und Studium der Polygrafie lockten Wolfgang Lasch im Alter von 30 Jahren dann aber doch die Bühnenbretter. Mit einem Berufsausweis in der Tasche reiste er samt seinem kleinwüchsigen Partner Eddy mit pantomimischen und musikalischen Programmen 20 Jahre durch Europa. Später trat er als Puppenspieler, Conferencier und Sänger des „Franz-Lasch-Ensembles“ auf, das er zu Ehren seines Großvaters gründete.
Nun erobert er seit vielen Jahren als Clown, Puppenspieler und Komödiant „Locci“ die Herzen von großen und kleinen Leuten in ganz Deutschland.

Für die Ausstellung in der Galerie auf der Treppe im IFA Schöneck Hotel & Ferienpark hofft „Locci“ auf viele Besucher, wenn er sagt, „… dass sie für jeden gedacht ist, der Spaß an der Freude hat, das Kind noch in seinem Herzen trägt und nicht erwachsen werden will.“